Farbauswahlhilfe

Warme und Kalte Farbtöne
Warme Farben wirken anregend und aktivierend. Raumtemperaturen werden durch warme Farben um einige Grad höher geschätzt und eignen sich daher besonders gut für Zimmer in Richtung Norden oder solchen in kalten Landstrichen. Warme Farben schaffen Nähe und eine persönliche, gemütliche und anheimelnde Atmosphäre.
Beispiele für warme Farben: Ockergelb, Olivgrün, Rot, Terracotta


Kalte Farben wirken beruhigend, entspannend, kühlend und erfrischend und sind deshalb gut geeignet für Räume, die zum Entspannen und Relaxen dienen sollen (z.B. Wohnzimmer) oder für überarbeitete Menschen bei Konzentrationsstörungen. Sie sind für Räume mit viel Sonneneinstrahlung und in heißen Landstrichen geeignet. Kalte Farben dienen zur optischen Ausweitung von Räumen.
Beispiele: Frisches Grün, Violett, Blau (vor allem Hellblau), Blaugrün,       

          
Helle und dunkle Farben
Helle Farben wirken leicht und freundlich, vermitteln den Eindruck von Weite und lassen jeden Raum größer erscheinen. Empfehlenswert für kleine Räume und für Menschen, die an weiße Wände gewöhnt sind.


Dunkle Farbtöne vermitteln stückweit Geborgenheit und sind im speziellen für große und weite Räume, welche Behaglichkeit ausstrahlen sollen geeignet. Es gilt, je dunkler der Ton ist, desto kleiner, allerdings auch gemütlicher wirkt ein Raum.

Auch die neutralen Farben spielen eine wichtige Rolle: von weiss, creme über hellbraun bis schwarz
Sind geeignet um sie mit warmen oder kalten Farben zu kombinieren, wirken aber auch alleine. Kombiniert mit stärkeren Farben wirken sie neutralisierend und wirken beruhigend für das Auge.


Quelle: http://www.farbenundleben.de/wohnen/wohnen.htm und Buch: "Fenster gestalten" von Gina Moore

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